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Jahreskonzert 2025 des Musikvereins


Auch dieses Jahr bereiten wir uns auf das Jahreskonzert vor.

Wir bereiten uns auf unser Jahreskonzert vor, das am 4. Mai 2025 ab 17:00 Uhr in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums stattfinden wird. 

 

MVD_2025_Konzert_Plakat

Am 4. Mai ist es soweit: Der Musikverein Bonn-Duisdorf lädt zu seinem Konzert in die Aula des Helmholtz Gymnasiums in Bonn-Duisdorf ein.

Das Programm ist eine bunte Mischung aus moderner Blasmusik, Filmmusik sowie klassischen und traditionellen Stücken. Wir werden dieses Jahr unter anderem Stücke wie Fate of the Gods, die Originalkomposition Crossroads oder Band of Brothers spielen. Bei einem vielseitigen Programm ist sicher nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Freunde und Bekannte etwas dabei!

Der Eintritt ist frei. Über Spenden würden wir uns sehr freuen!

Ein Auszug aus dem Programm:  

  • Steven Reineke: Fate of the Gods (Schicksal der Götter)
  • Michael Kamen (Arr. Jerry Brubaker): Band of Brothers (Symphonic Suite)
  • Bert Appermont: Hymn of Glory
  • Carl Wittrock: Crossroads Aarwangen
  • ... 
     

 

 

 

Stücke in der Probenmappe


Eine Auswahl der Stücke in der Probenmappe ... 

Bert Appermont: Hymn of Glory

Diese melodiöse Hymne beginnt mit einer singenden Melodie, die durch verschiedene Instrumentengruppen gereicht wird. Nach einem allmählichen Spannungsaufbau folgt ein erster Höhepunkt, an dem die Blechbläser in voller Pracht jubilieren und schmettern. Nun tritt mit einem zweiten Thema, das in den Euphonien widerklingt, ein Moment der Ruhe ein. Dann findet erneut eine spannungsreiche Steigerung statt, der in ein großes Tutti mündet. Hier im Schlussteil wird das Hauptthema wiederaufgenommen und es klingt eine Art universeller Dankbarkeit durch.

(Quelle: HeBu Musikverlag external-link-icon) Videolink external-link-icon

Michael Kamen (Arr. Jerry Brubaker): Band of Brothers (Symphonic Suite)

Jerry Brubaker hat die Essenz der Musik von Michael Kamen aus der HBO-Miniserie in diesem abwechslungsreichen Medley eingefangen. Von den lieblichen, schwebenden Balladen bis hin zu den treibenden, intensiven Soundspritzern ist alles dabei. Einfach umwerfend!

(Quelle: HeBu Musikverlag external-link-icon) Videolink external-link-icon

Carl Wittrock: Crossroads Aarwangen

Crossroads ist ein attraktives Konzertwerk aus vier ineinander übergehenden Sätzen, das für das 23. Musikfest des Bernischen Kantonal-Musikverbands in Aarwangen in der Schweiz geschrieben wurde. Den Titel Crossroads (Kreuzung) hat das Werk dem Fluss Aare zu verdanken, der bis in das 18. Jahrhundert hinein ein besonders wichtiger Handelsknotenpunkt war. Der lebendigen Einleitung folgt ein schöner Walzer und ein romantischer Mittelteil. Im soliden Finale kann das Orchester so richtig aufdrehen!

Carl Wittrock wurde 1966 in Goor, Overijssel (Niederlande) geboren. Er studierte Schulmusik und Orchestserdirektion am Konservatorium in Enschede, seitdem arbeitet er als Musikpädagoge und als Dirigent.

(Quelle: Musikverlag Rundel external-link-icon ) Link external-link-icon

Steven Reineke: Fate of the Gods (Schicksal der Götter)

Ein herausragendes neues programmatisches Werk des beliebten Komponisten Steven Reineke, das auf Erzählungen aus der nordischen Mythologie basiert. Diese beeindruckende Komposition ist ideal für bessere Bands und eignet sich für eine Vielzahl von Festival- und Konzertaufführungen. Anspruchsvoll, aber die Mühe lohnt sich!

Fate of the Gods, ein programmatisches Werk für symphonisches Blasorchester, wurde von Erzählungen aus der nordischen Mythologie inspiriert. Das Stück erzählt die Geschichte von Ragnarok, auch bekannt als die Götterdämmerung. Ein unglaublicher Krieg zwischen den Mächten des Guten und des Bösen wird ausgetragen, der das Ende des Kosmos herbeiführt. Nach der Zerstörung wird eine neue, idyllische Welt entstehen, die nur von Freude und Überfluss erfüllt sein wird.

Der erste Abschnitt des Stücks (Takte 1-51) stellt die Erschaffung der Urwelt dar, in der sich die Kräfte des Guten und des Bösen etablieren. Der zweite Abschnitt (Takte 52-118) ist die Entwicklung der dunklen, hinterhältigen Themen, die den Gott Loki, die Personifikation des Bösen, symbolisieren. Sein Thema weicht der beruhigenden Musik (Takte 119-172), die den Gott Balder, Sohn des Din, darstellt. Balder verkörpert alles, was gut, rein und unschuldig ist. Wenn das Böse wieder einmal überhand nimmt (Takte 173-179), lässt Heimdalt, der Wächter der Götter, sein Horn erklingen und kündigt damit den Anfang des Endes an (Takte 180-187). Aus allen Ecken der Welt reiten Götter, Riesen, Zwerge, Dämonen und Elfen auf die große Ebene zu, wo die letzte Schlacht stattfindet. Diese gewaltige Schlacht führt zu einem großen Chaos und schließlich zur Zerstörung der Welt (Takte 188-213). Alles wird zerstört, bis auf einen Baum, den Baum des Lebens, bekannt als Yggdrasil. Der Baum bringt nach und nach die Existenz in die Welt zurück (Takte 214-225). Diesmal sind es nur Kräfte des Guten, die geschaffen werden. Das Böse hat sich selbst zerstört und das Gute hat über alles gesiegt (Takte 226-250).

(Quelle: HeBu external-link-icon Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)) Link external-link-icon

 

Kurt Gäble: Kein schöner Land

Der Allgäuer Komponist und Dirigent Kurt Gäble ist für seine enge Verbindung zu seiner Heimat, für seine Naturverbundenheit und für seine bewusste Lebensweise bekannt. Aus diesem Grund wurde er vom Bezirk IV Marktoberdorf im Allgäu-Schwäbischen Musikbund mit einer Auftragskomposition zum 60-jährigen Bestehen im Jahr 2009 betraut. Basierend auf dem Volkslied „Kein schöner Land“ drückt Kurt Gäble in diesem gefühlvollen Hymnus die einzigartige Liebe und Verbundenheit eines Menschen zu seiner Heimat aus. Kaum ein anderes Lied steht so treffend als musikalisches Symbol für die Heimatliebe.

Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.

Durch den gezielten Einsatz von Instrumenten-Kombinationen und traditionellen Harmonie-Folgen erinnert Gäbles Interpretation von „Kein schöner Land“ bewusst an alpenländische Weisen und Alphorn-Klänge. Der Zuhörer fühlt sich sofort in die heimatverbundene und ursprüngliche Atmosphäre des Allgäus und des Voralpenlandes versetzt.

(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Read&Listen Link external-link-icon

Ralf Arnie (Arr. Christoph Walter): Tulpen aus Amsterdam

Tulpen aus Amsterdam ist eine Komposition von Ralf Arnie (arr. Christoph Walter).

(Quelle: obrasso Musikverlag  bearbeitet/gekürzt) Videolink 

Johann Strauß (Sohn) (Bearb. Grawert/Hackenberger): Geschwindmarsch nach Motiven aus Quadrillen

Der "Marsch der Elisabether" oder "Geschwindmarsch nach Motiven aus Quadrillen" ist einer der besten Parademärsche der Preußischen Armeemarschsammlung.
Der Marsch entstand im Jahre 1844, als der damalige Stabsoboist Wilhelm Christoph aus den Themen der Jubel- und Ferdinandsquadrille von Johann Strauß Vater (*1804-†1849) den „Geschwindmarsch nach Motiven aus Quadrillen" schuf.


(Quelle: Youtube external-link-icon ) Link external-link-icon

Martin Scharnagl: Ceremonic Festival

"Ceremonic Festival" entstand für den Musikbezirk Silz in Tirol (Österreich) und erlebte im Rahmen eines großen Musikfestes im Juli 2021 seine feierliche Premiere. Der auftraggebende Musikverband wünschte sich eine Komposition, die von vielen Orchestern gespielt und im Rahmen von Gesamt- und Massenchören eingesetzt werden kann. Entstanden ist ein symphonisches Werk, das durch die unverwechselbare Handschrift des Autors einmal mehr Tradition mit Innovation verbindet. Die Philosophie Martin Scharnagls, unterschiedliche stilistische und musikalische Elemente miteinander zu vermengen und zu verschmelzen, um dadurch etwas einzigartig Neues entstehen zu lassen, wird auch bei "Ceremonic Festival" auf besondere Art und Weise erkennbar: Choralartige Passagen stehen filmmusikalischen Themen gegenüber; traditionell konzipierte Melodien werden in erfrischend-moderne harmonische Gewänder gekleidet. All diese Zutaten schaffen ein durchweg positiv-optimistisches, vorwärtstreibendes Werk, das sich für Aufführungen im Kleinen wie im Großen gleichermaßen eignet und jedem konzertanten oder kirchlichen Anlass den Charakter einer festlichen Zeremonie verleiht.

(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Read&Listen Link external-link-icon

Franz Lehar (Arr. Siegfried Rundel): Jetzt gehts los

Es dürfte kaum allgemein bekannt sein, dass Franz Lehár, der herausragende Vertreter der „Silbernen Operette“, zu Beginn seines musikalischen Werdegangs österreichisch-ungarischer Militärkapellmeister war. Wie allgemein üblich diente er bei verschiedenen Regimentern und in verschiedenen Positionen. Sein Frühwerk „Jetzt geht’s los!“ entstand im ungarischen Losoncz, dem heutigen Lucenec in der Slowakei. Er war nicht zuletzt durch Fürsprache seines Vaters Regimentskapellmeister als Nachfolger von Karl Wetaschek beim Infanterie-Regiment Nr. 25 geworden – seiner ersten Stelle als Regimentskapellmeister im Übrigen. Lehár schrieb über seine Zeit damals: „Die Kapelle hatte kein sehr umfangreiches Repertoire und war daher durch Proben nicht stark in Anspruch genommen. Deshalb stand das Orchester ganz zu meiner Verfügung, ich konnte damit nach Herzenslust experimentieren.“ „Jetzt geht’s los!“ steht für den damals geschätzten populären Marschtypus, wie er u.a. von Ziehrer gepflegt wurde und lässt bereits die unverkennbare musikalische Handschrift Lehárs erkennen.

(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Video Link external-link-icon

Tony Hatch (Arr. Stefan Schwalgin): Downtown - as performed by Petula Clark -

Dieser berühmte Pop-Song aus dem Jahr 1964, geschrieben von Tony Hatch und gesungen von Petula Clark, stürmte die Hitparaden und entpuppte sich als echter Welthit und absoluter Ohrwurm. 1965 wurde „Downtown“ mit dem Grammy für den „Besten Rock and Roll Song“ ausgezeichnet. Der Song wurde seitdem von vielen namhaften Künstlern gecovert.

Stefan Schwalgin wählte ganz bewusst die Originalversion von Petula Clark als Ausgangsbasis für sein Arrangement. Zum einen würdigt er damit die ursprüngliche und auch bekannteste Version des Liedes. Zum anderen schätzt er die quasi-orchestrale Anlage des Originals, die sorgfältig und variantenreich arrangiert ist und sich hervorragend auf ein Blasorchester übertragen lässt. Die melodische Qualität eines Rock- oder Popsongs spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung in eine Instrumentalversion. Die Melodie von „Downtown“ erfüllt hier alle Anforderungen und bietet auch bei einer instrumentalen Umsetzung einen hohen Wiedererkennungswert.

(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Video Link external-link-icon

Heinz Briegel (Arr.): ABBA in Concert

Heinz Briegel hat mit „ABBA in Concert" ein neues Arrangement für Blasorchester geschafften und bewusst Titel verwendet, die in dieser Zusammenstellung bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Das Medley ist ideenreich instrumentiert, enthält kräftige rockige Rhythmen, aber auch schöne melodische Elemente die sehr viel musikalischen Ausdruck ermöglichen. „ABBA in Concert" eignet sich hervorragend für ein anspruchsvolles Blasorchesterkonzert.

Die schwedische Popgruppe ABBA war in den 1970er und frühen 1980er Jahre eine der weltweit populärsten Musikgruppen dieser Zeit. Mit mehr als 370 Millionen verkauften Tonträgern gehört ABBA zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Die Band formierte sich Anfang 1970 und schaffte ihren internationalen Durchbruch 1974 mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton mit dem Titel „Waterloo". Charakteristisch für die Gruppe waren die zu dieser Zeit ausgefallenen bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker während ihrer Auftritte und in den Musikvideos trugen. Vor allem Mitte der 1970er Jahre, in denen Hits wie SOS, Mamma Mia, Fernando und Dancing Queen entstanden, galt ABBA wegen ihrer aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. 1982 löste sich die Band nach rund zehnjährigem Bestehen auf.

Inhalt:

  • S.O.S.
  • Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)
  • I Have A Dream
  • Money, Money, Money
  • Thank You For The Music
(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Video Link external-link-icon

Max Hempel: Laridah

Der Laridah-Marsch (HM II, 154) wurde von Militärkapellmeister Max Hempel während des 1. Weltkrieges 1918 in Frankreich komponiert. Er geht zurück auf verschiedene altenglische Jagdsignalmotive.
Max Hempel, 1877 in Göttendorf in Thüringen geboren, studierte ab 1891 in Weimar Musik. 1895 trat er als Militärmusiker beim bayerischen Heer ein. 1903 wurde er an die Akademie der Tonkunst in München kommandiert und studierte dort bis 1907. Als Musikmeister übernahm er am 1. Juli 1906 die Regimentskapelle des 1. Infanterie-Regiments in München, mit der er auch am 1. August 1914 ins Feld zog. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Musikmeister beim 2. Bataillons-Infanterie-Regiment Nr. 19 in Augsburg. Diese Kapelle galt als eine der besten Militärkapellen in Deutschland und wurde bei der Neuaufstellung der Wehrmacht dem Augsburger Infanterie-Regiment 40 eingegliedert, dem Max Hempel bis zum Ende des 2. Weltkrieges angehörte. Nach dem Krieg leitete er das aus seinen ehemaligen Militärmusikern zusammengestellte "Augsburger Blasorchester". Der Pionier unserer bayerischen Blasmusik, Komponist und Wertungsrichter Max Hempel starb am 25. Dezember 1959 in Augsburg. Max Hempel arrangierte zahlreiche Werke aus dem klassischen Bereich (z. B. zahlreiche Ouvertüren von Franz von Suppe) für Blasorchester. Neben seinen vielen Kompositionen ist der "Laridah" heute noch ein viel gespielter und gern gehörter Marsch vieler Blaskapellen.

Quelle: Blasmusik im Überblick, Georg Ried (Verlag dvo, ISBN 3-927781-17-7)

(Quelle: Rundel Musikverlag external-link-icon) Video Link external-link-icon

Militärmusikradio


Weltpremiere des neuen Formates „Militärmusikradio“

Internet-Radio ist eine stark wachsende Gattung, immer mehr Menschen nutzen diese Programme, egal ob zuhause, mobil oder im Auto. Es gibt im Internet hunderte von Radioprogrammen jeden Inhaltes – nur die Militärmusik existierte als Radioplattform bisher nicht.

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Am 8. Januar 2025 startete das weltweit erste „Militärmusikradio“ seinen Betrieb und
überträgt seitdem 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr Militärmusik in
ihrer ganzen und beliebten Vielfalt.
Zu hören ist das Programm direkt über die Website www.militaermusikradio.de external-link-icon
Zusätzlich wird eine App mit dem Titel „Militärmusikradio“ in allen gängigen Stores wie
dem App Store und dem Google Play Store verfügbar sein und kann kostenlos auf jedes
Smartphone heruntergeladen werden.

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